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Dies
ist nicht meine Wetterstation, sondern eine Spezialausführung
in Holz mit rein "manueller" Ablesung. Sie steht auf
dem Köninger-Hof in Ottenhöfen am Fuße des Schwarzwaldes.
Habe das Foto dort während einer Wanderung im Herbst 2004
gemacht.

Neue
Informations-Features meiner Wetterstation:
-
Sprachausgabe der
Wetterdaten über MP3-Datei (Lautsprechersymbol
auf meiner Startseite)
-
WAP-Seite der Wetterdaten,
abrufbar
mit dem Handy unter http://www.dk8pn.de/index.wml.
Kann
auch zur Vorschau via Internet mit einem WAP-Emulator
angeschaut werden
(z.B. TT-Emulator bei tagtag.com).
-
JavaCam
(Standbild)
auf meiner WebCam-Seite
-
Live Video-/Audio-Streaming
(JavaCamPush,
läuft jedoch nicht 24h). Paralleler Chat-Login möglich.
-
Video/Audio-Direktverbindung,
Vollduplex
Point-to-Point via Netmeeting
(nur
möglich wenn mein Rechner läuft)
Standort:
Weissach im Tal - Cottenweiler - 295 m über NN, Wetterstation der Amateurfunkstelle
DK8PN,
Position: N
48°55'13.5" E 9°28'52.2" (GPS) oder Maidenhead: JN48RW

Diese
Wetterstation liegt ca. 30 km nord-östlich von Stuttgart und ca. 6 km
süd-östlich von Backnang. Meine private Hobby-Wetterstation besteht aus den
weiter unten beschriebenen Funksensoren im 433 MHz-Frequenzbereich, 2 Basis-Empfangsgeräten
und einem PC-Funkinterface zur lückenlosen Aufzeichnung der Wetterdaten.
Meine Wetterdaten im Web werden im Normalfall (kein Urlaub o.ä.) täglich aktualisiert. Basisgeräte: WS 2000
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Standard LCD Display, Batterie-Betrieb
mit 4 Mignon-Zellen, integrierter DCF-77 Empfänger. Läuft als
"Zweit-Monitor" in meiner Funkbude. |
WS 3000 H
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Gerät mit “Touch Screen“-Bedienung. Sehrgut erkenn-bares Display mit
Hintergrund-beleuchtung (auch aus mehreren Metern Entfernung noch leicht
ablesbar), abgesetztes 220V Netzteil und abgesetzter 433 MHz Funk-empfänger
mit lambda/4-Antenne. Außerdem integrierter DCF-77
Zeitzeichen-empfang. Die Einschaltdauer der Display-Beleuchtung ist
programmier-bar.
Mit dieser Basiseinheit kann man auch
ohne PC bereits Daten-Verläufe (History der letzten
72 Stunden) darstellen. |
Funkinterface WS 2000 PC
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Gerät mit RS 232 Schnittstelle. Bei Speicherung
der Meßwerte im Abstand von 5 Minuten befinden sich
von den letzten 3 Tagen die Wetterdaten im Speicher des Interfaces. |
Sensoren: Funk-Sensor für Windgeschwindigkeit und Windrichtung S 2000 W
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Der Sensor sitzt auf dem Dach und wird aus meiner
12V Solaranlage gespeist (siehe weiter unten). |
Funk-Regenmengen-Meßsystem
S 2000 R
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Die kleinste Auflösung liegt bei 0.37 l/qm bedingt durch die
relativ kleine Fläche der Trichteröffnung. Hierzu gibt es im Wetterstationsforum
Umbauvorschläge, wie man die Auflösung durch Vergrößern der Trichterfläche
verbessern kann. Der dafür entsprechend benötigte Kalibrierfaktor ist bei
der Wetterstation und dem PC-Interface frei programmierbar. |
Funk-Außensensor für
Temperatur und Luftfeuchte S 2000 A
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Dieser Sensor ist wind- und sonnengeschützt
an der Haus-Nordseite montiert. |
Funk-Innensensor für Temperatur,
Luftfeuchte und Luftdruck
S 2000 ID
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Dieser Sensor wird im Wohnzimmer und in unserer
Gartenhütte (Temperatur und Feuchte) eingesetzt. |
Funk-Außensensor für
Temperatur AS 2000
umgebaut als Sonnensensor
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Umgebaut für
Sonnenschein-Erfassung mit Fotodiode BPW21 (im IP65-Wetterschutzgehäuse mit
Klarsichtdeckel). |
433 MHz-Repeater
HQ
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Zur Verminderung von Störungen durch andere
Funkdienste und Geräte im gleichen Frequenzbereich.
Bei Stahlbetonbauten oder größeren Entfernungen hilft der Repeater, der an einer kritischen Stelle montiert wird,
das Funksignal zwischenspeichert und dann zeitversetzt
weiterleitet. Diese Repeater können auch kaskadiert werden. Die Zeitverzögerung ist dann per
Kodierung mittels Steckbrücken in 100ms Schritten einstellbar. Damit wird
verhindert, daß es in Anhängigkeit der
Ausbreitungs-bedingungen zu Empfangsüberschneidungen kommt. |
Software: PC-Wetterstation WsWin32 v2.84.9b0, Bedien-
und Auswerte-Software von Werner Krenn, http://www.pc-wetterstation.de.
FTP-Uploader v3.00.3, Programm zur automatischen Homepage-Pflege von Hans-Dieter Berretz, http://www.ftp-uploader.de. Erfahrungen: Die Software von Werner Krenn ist absolute Spitzenklasse.
Damit bleiben keine Wünsche offen, incl. automatischer Erzeugung dieser
Web-Seiten und zeitgesteuertem FTP-Upload für die Homepage. Auch
der FTP-Uploader ist vom absolut Feinsten. Damit
ist ein Homepage-Update (getriggert von WsWin32) auch für Einsteiger ganz
einfach und voll automatisierbar.
Seitdem ich den Repeater
betreibe, habe ich eine Empfangsquote von 100% (richtig
empfangener Daten-Strings, ausgewertet von Werner Krenn’s
WsWin-Programm). Ohne Repeater
hatte ich regelmäßig, z.B. beim Regensensor, nur eine Quote von 30-50% (Beeinflußung durch Stahlbeton und Aluminium-Rolläden,
dadurch schwankende Funkbedingungen im Vergleich Tag zu Nacht).
Obwohl ich als Funkamateur im Frequenzbereich 430-440 MHz mit ca. 40 Watt
Sendeleistung an einem Rundstrahler auf dem Hausdach regelmäßigen
Sendebetrieb mache, habe ich bisher keine Beeinflussung durch Funkverkehr
beobachtet.
Der Windsensor
hat im Original immer wieder Probleme bereitet. Habe mit der Zeit beobachtet,
daß die Winddaten nur bei Sonnenschein verfügbar
waren, nachts aber regelmäßig ausfielen.
Ähnliches Verhalten ist im Wetterstationsforum
ebenfalls häufig beschrieben worden. Einige Hinweise deuten auf ein Problem
mit entladenem Akku hin. Als Standard-Methode zum Beheben des Problems wird
meist der Einschaltmagnet entfernt, bis sich der Akku erholt oder wieder neu
geladen hat. Der Effekt tritt insbesondere auf, wenn die Sonne längere Zeit
nur wenig scheint oder bei andauernd starkem Wind.
Erste Untersuchungen zeigten auch bei mir eine zu niedrige Spannung der
Lithium-Zelle von 2.2…2.4V statt 3 Volt. Ich nahm zunächst an, daß die Zelle defekt ist, und habe sie ausgetauscht. Nach
ein paar Monaten stellte sich der gleiche Zustand wieder ein. Parallel dazu
traten die selben Symptome bei zwei weiteren mir
bekannten Windsensoren auf.
Nun untersuchte ich das Phänomen genauer, nahm den Stromlaufplan des Sensors
auf, und besorgte mir Unterlagen zu den verwendeten Bauelementen.Ermittelte
Daten: a) Der Akku VL2330
(Vanadium-Pentoxide-Lithium Coin
Battery) von Panasonic,
3V / 50mAh / continuous
drain 100µA / continuous charge current <2mA
(Empfehlung).
b) Die Ladung erfolgt über einen 3.6V Spannungsregler vom Typ HT1036
von HOLTEK.
Dem Regler ist eine Schottky-Diode nachgeschaltet, damit
die Spannung auf 3.4V reduziert wird. Der Ladestrom wird jedoch nicht
begrenzt (s. oben, max.2mA). Es fehlt am Eingang des Reglers ein 10µF
Blockkondensator (mögliches Risiko der Instabilität).
Der Sensor nimmt bei geladenem Gold-Cap (0.47F/5.5V
parallel zum Akku) im Standby-Betrieb (bei Windstille)
etwa 50µA Strom auf (ohne die Strom-Spitzen beim Senden der Sensordaten an
die Basisstation). Dabei ist der Regler mit <3µA der kleinste Verbraucher.
Das ergibt immerhin eine Belastung der Kombination Akku / Gold-Cap
von 1.2mAh pro Tag. Dazu kommen die Sende-Bursts
mit I=35mA, was bei 100ms Bursts eine zusätzlichen
Verbrauch von ca. 0.3mAh pro Tag ausmacht, d.h. insgesamt etwa 1.5mAh pro
Tag.
In Abhängigkeit der Windstärke addieren sich dazu im
Mittel noch einmal ca. 1 mAh pro Tag. Das ist auch
der “große“ Unterschied zu den anderen Sensoren (z.B. Regen- oder
Außentemp.-Sensor). Fazit: Der Akku kann im Windsensor nicht
ausreichend geladen werden. Habe deshalb meinen Sensor wie folgt umgerüstet.
Speise den Sensor jetzt extern mit 12V aus dem Akku meiner Solar-Anlage.
Dieser steht sowieso bereits unter Dach. Im Sensor habe ich die Solarzelle
stillgelegt und vor dem Regler HT1036 den fehlenden 10µF Blockkondensator (s.
oben) eingelötet. Da der Regler nur eine maximale Primärspannung von 12V
verträgt, habe ich noch eine 9V Zener-Diode mit
einem 3K W-Vorwiderstand eingebaut. So sind auch mal 14V
Ladeendspannung an meiner Solar-Batterie kein Problem. Als Kabel habe ich
dünnes Koaxkabel verwendet, welches durch das
Halterohr des Windsensors “wasserdicht“ in den Sensor geführt
wird.
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