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Willkommen auf Willi's Cottenweiler Wetterseite, Datenerfassung mit WsWin32 v2.84.9b0

Dies ist nicht meine Wetterstation, sondern eine Spezialausführung in Holz mit rein "manueller" Ablesung. Sie steht auf dem Köninger-Hof in Ottenhöfen am Fuße des Schwarzwaldes. Habe das Foto dort während einer Wanderung im Herbst 2004 gemacht.

 © 1999-2002 Werner Krenn / Mischa Thurnherr - Wetterstation Bedien- und Auswertesoftware v2.84.9b0  

Neue Informations-Features meiner Wetterstation:

  • Sprachausgabe der Wetterdaten über MP3-Datei (Lautsprechersymbol auf meiner Startseite)

  • WAP-Seite der Wetterdaten, abrufbar mit dem Handy unter http://www.dk8pn.de/index.wml.
    Kann auch zur Vorschau via Internet mit einem WAP-Emulator angeschaut werden (z.B. TT-Emulator bei tagtag.com).

  • JavaCam (Standbild) auf meiner WebCam-Seite

  • Live Video-/Audio-Streaming (JavaCamPush, läuft jedoch nicht 24h). Paralleler Chat-Login möglich.

  • Video/Audio-Direktverbindung, Vollduplex Point-to-Point via Netmeeting (nur möglich wenn mein Rechner läuft)

Standort: 

Weissach im Tal - Cottenweiler - 295 m über NN, Wetterstation der Amateurfunkstelle DK8PN, Position: N 48°55'13.5" E 9°28'52.2" (GPS) oder Maidenhead: JN48RW

Diese Wetterstation liegt ca. 30 km nord-östlich von Stuttgart und ca. 6 km süd-östlich von Backnang.

Meine private Hobby-Wetterstation besteht aus den weiter unten beschriebenen Funksensoren im 433 MHz-Frequenzbereich, 2 Basis-Empfangsgeräten und einem PC-Funkinterface zur lückenlosen Aufzeichnung der Wetterdaten. Meine Wetterdaten im Web werden im Normalfall (kein Urlaub o.ä.) täglich aktualisiert.

Basisgeräte:

WS 2000

Standard LCD Display, Batterie-Betrieb mit 4 Mignon-Zellen, integrierter DCF-77 Empfänger. Läuft als "Zweit-Monitor" in meiner Funkbude.


WS 3000 H

Gerät mit “Touch Screen“-Bedienung. Sehrgut erkenn-bares Display mit Hintergrund-beleuchtung (auch aus mehreren Metern Entfernung noch leicht ablesbar), abgesetztes 220V Netzteil und abgesetzter 433 MHz Funk-empfänger mit lambda/4-Antenne. Außerdem integrierter DCF-77 Zeitzeichen-empfang. Die Einschaltdauer der Display-Beleuchtung ist programmier-bar.
Mit dieser Basiseinheit kann man auch ohne PC bereits Daten-Verläufe (History der letzten 72 Stunden) darstellen.


Funkinterface WS 2000 PC

Gerät mit RS 232 Schnittstelle. Bei Speicherung der Meßwerte im Abstand von 5 Minuten befinden sich von den letzten 3 Tagen die Wetterdaten im Speicher des Interfaces.


Sensoren:

Funk-Sensor für Windgeschwindigkeit und Windrichtung S 2000 W

Der Sensor sitzt auf dem Dach und wird aus meiner 12V Solaranlage gespeist (siehe weiter unten).


Funk-Regenmengen-Meßsystem S 2000 R

Die kleinste Auflösung liegt bei 0.37 l/qm bedingt durch die relativ kleine Fläche der Trichteröffnung. Hierzu gibt es im Wetterstationsforum Umbauvorschläge, wie man die Auflösung durch Vergrößern der Trichterfläche verbessern kann. Der dafür entsprechend benötigte Kalibrierfaktor ist bei der Wetterstation und dem PC-Interface frei programmierbar.


Funk-Außensensor für Temperatur und Luftfeuchte S 2000 A

Dieser Sensor ist wind- und sonnengeschützt an der Haus-Nordseite montiert.


Funk-Innensensor für Temperatur, Luftfeuchte und Luftdruck
S 2000 ID

Dieser Sensor wird im Wohnzimmer und in unserer Gartenhütte (Temperatur und Feuchte) eingesetzt.


Funk-Außensensor für Temperatur AS 2000 umgebaut als Sonnensensor

Umgebaut für Sonnenschein-Erfassung mit Fotodiode BPW21 (im IP65-Wetterschutzgehäuse mit Klarsichtdeckel).


433 MHz-Repeater HQ

Zur Verminderung von Störungen durch andere Funkdienste und Geräte im gleichen Frequenzbereich.
Bei Stahlbetonbauten oder größeren Entfernungen hilft der Repeater, der an einer kritischen Stelle montiert wird, das Funksignal zwischenspeichert und dann zeitversetzt weiterleitet. Diese Repeater können auch kaskadiert werden. Die Zeitverzögerung ist dann per Kodierung mittels Steckbrücken in 100ms Schritten einstellbar. Damit wird verhindert, daß es in Anhängigkeit der Ausbreitungs
-bedingungen zu Empfangsüberschneidungen kommt.


Software:

PC-Wetterstation WsWin32 v2.84.9b0, Bedien- und Auswerte-Software von Werner Krenn, http://www.pc-wetterstation.de.
FTP-Uploader v3.00.3, Programm zur automatischen Homepage-Pflege von Hans-Dieter Berretz, http://www.ftp-uploader.de.

Erfahrungen:

Die Software von Werner Krenn ist absolute Spitzenklasse. Damit bleiben keine Wünsche offen, incl. automatischer Erzeugung dieser Web-Seiten und zeitgesteuertem FTP-Upload für die Homepage. Auch der FTP-Uploader ist vom absolut Feinsten. Damit ist ein Homepage-Update (getriggert von WsWin32) auch für Einsteiger ganz einfach und voll automatisierbar.

Seitdem ich den
Repeater
betreibe, habe ich eine Empfangsquote von 100% (richtig empfangener Daten-Strings, ausgewertet von Werner Krenn’s WsWin-Programm). Ohne Repeater hatte ich regelmäßig, z.B. beim Regensensor, nur eine Quote von 30-50% (Beeinflußung durch Stahlbeton und Aluminium-Rolläden, dadurch schwankende Funkbedingungen im Vergleich Tag zu Nacht).

Obwohl ich als Funkamateur im Frequenzbereich 430-440 MHz mit ca. 40 Watt Sendeleistung an einem Rundstrahler auf dem Hausdach regelmäßigen Sendebetrieb mache, habe ich bisher keine Beeinflussung durch Funkverkehr beobachtet.

Der Windsensor hat im Original immer wieder Probleme bereitet. Habe mit der Zeit beobachtet, daß die Winddaten nur bei Sonnenschein verfügbar waren, nachts aber regelmäßig ausfielen.
Ähnliches Verhalten ist im Wetterstationsforum ebenfalls häufig beschrieben worden. Einige Hinweise deuten auf ein Problem mit entladenem Akku hin. Als Standard-Methode zum Beheben des Problems wird meist der Einschaltmagnet entfernt, bis sich der Akku erholt oder wieder neu geladen hat. Der Effekt tritt insbesondere auf, wenn die Sonne längere Zeit nur wenig scheint oder bei andauernd starkem Wind.
Erste Untersuchungen zeigten auch bei mir eine zu niedrige Spannung der Lithium-Zelle von 2.2…2.4V statt 3 Volt. Ich nahm zunächst an, daß die Zelle defekt ist, und habe sie ausgetauscht. Nach ein paar Monaten stellte sich der gleiche Zustand wieder ein. Parallel dazu traten die selben Symptome bei zwei weiteren mir bekannten Windsensoren auf.
Nun untersuchte ich das Phänomen genauer, nahm den Stromlaufplan des Sensors auf, und besorgte mir Unterlagen zu den verwendeten Bauelementen.

Ermittelte Daten:

a) Der Akku VL2330 (Vanadium-Pentoxide-Lithium Coin Battery) von Panasonic, 3V / 50mAh /  continuous drain 100µA / continuous charge current <2mA (Empfehlung).

b) Die Ladung erfolgt über einen 3.6V Spannungsregler vom Typ HT1036 von HOLTEK.
Dem Regler ist eine Schottky-Diode nachgeschaltet, damit die Spannung auf 3.4V reduziert wird. Der Ladestrom wird jedoch nicht begrenzt (s. oben, max.2mA). Es fehlt am Eingang des Reglers ein 10µF Blockkondensator (mögliches Risiko der Instabilität).
Der Sensor nimmt bei geladenem Gold-Cap (0.47F/5.5V parallel zum Akku) im Standby-Betrieb (bei Windstille) etwa 50µA Strom auf (ohne die Strom-Spitzen beim Senden der Sensordaten an die Basisstation). Dabei ist der Regler mit <3µA der kleinste Verbraucher.
Das ergibt immerhin eine Belastung der Kombination Akku / Gold-Cap von 1.2mAh pro Tag. Dazu kommen die Sende-Bursts mit I=35mA, was bei 100ms Bursts eine zusätzlichen Verbrauch von ca. 0.3mAh pro Tag ausmacht, d.h. insgesamt etwa 1.5mAh pro Tag.
In Abhängigkeit der Windstärke addieren sich dazu im Mittel noch einmal ca. 1 mAh pro Tag. Das ist auch der “große“ Unterschied zu den anderen Sensoren (z.B. Regen- oder Außentemp.-Sensor).

Fazit:

Der Akku kann im Windsensor nicht ausreichend geladen werden. Habe deshalb meinen Sensor wie folgt umgerüstet.
Speise den Sensor jetzt extern mit 12V aus dem Akku meiner Solar-Anlage. Dieser steht sowieso bereits unter Dach. Im Sensor habe ich die Solarzelle stillgelegt und vor dem Regler HT1036 den fehlenden 10µF Blockkondensator (s. oben) eingelötet. Da der Regler nur eine maximale Primärspannung von 12V verträgt, habe ich noch eine 9V Zener-Diode mit einem 3K
W-Vorwiderstand eingebaut. So sind auch mal 14V Ladeendspannung an meiner Solar-Batterie kein Problem. Als Kabel habe ich dünnes Koaxkabel verwendet, welches durch das Halterohr des Windsensors “wasserdicht“ in den Sensor geführt wird.

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